chùm cho ggùgge

Gemeinde Bösingen

"Ein farbiges Stück Freiburg"

Mit diesem Slogan positioniert sich das im freiburgischen Sensebezirk liegende Bösingen als Grenzort zwischen Bern und Freiburg. Mit dem bernischen Städtchen Laupen eng verbunden aber doch eigenständig und stolz an Saane und Sense gelegen, ist Bösingen bereits seit 1228 als Pfarrei verzeichnet. Besiedelt wurde Bösingen jedoch schon viel früher, zuerst vermutlich von Kelten und dann von den Römern. Wie den Einwohnerinnen und Einwohnern heute, hat es offenbar schon den damaligen Siedlern auf diesem schönen Flecken Erde gut gefallen. Zeugen der langen Besiedlungsgeschichte finden sich noch heute im Dorfkern. Dieser befindet sich prominent im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz.

Genau in diesem Dorfkern werden im Juli hunderte Teilnehmende und tausende von Besucherinnen und Besucher das Westschweizer Jodlerfest feiern. Vermutlich wird an diesem Wochenende die Einwohnerzahl von Bösingen von üblicherweise 3'400 von den Gästezahlen mehrfach überschritten. Die Mitglieder der über 30 Dorfvereine sowie viele Leute aus dem Dorf und den 20 zu Bösingen gehörenden Guts- und Bauernweilern helfen in irgendeiner Art bei diesem Festanlass mit und überzeugen mit der grossen Gastfreundschaft der Seisler.

Die Jakobsmuscheln auf dem Wappen von Bösingen zeigen, dass Bösingen am Jakobspilgerweg liegt, die Kirche St. Jakob ist den auch dem heiligen Apostel Jakob dem Älteren geweiht. Nicht gar so lang wie der Weg nach Compostela wird der Festumzug des Jodlerfestes vom Sonntag sein. Er führt lediglich ein schönes Stück mitten durch unser Dorf, das sich dabei im buntesten Festkleid zeigen wird.

Lassen Sie sich ganz nach dem Motto des Jodlerfestes "Chùm cho Ggùgge" von Bösingen überraschen, von einem kleinen, farbigen Stück Freiburg.